Ergebnisse: Die Verantwortung der öffentlichen Hand für nachhaltige Beschaffung
Gastgeber: Mag. Stephan Broukal (MA 22)
Status Quo
Ausgliederung und Privatisierung werden derzeit aus wirtschaftlichen Gründen vielfach empfohlen. Im Gegensatz zu privaten Auftraggebern hat die öffentliche Hand den Auftrag das Gemeinwohl verstärkt zu beachten und eine Übernutzung öffentlicher Güter zu verhindern.
Handlungen und Lösungsansätze
Aktionspläne und Programme wie z.B.:
-
EU-Kommission Handbuch „Buying Green“
-
Europäischen Aktionsplan für Nachhaltigkeit in Produktion und Konsum und für eine nachhaltige Industriepolitik
- Österreichischer Aktionsplan zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung; diese basieren grundsätzlich auf Freiwilligkeit.
Weiterführende und neue Fragestellungen für Wissenschaft, Gesellschaft und Verwaltung
- Sind die derzeit bestehenden freiwilligen Strategien und Lösungsansätze ausreichend, oder ist ein verpflichtender rechtlicher Rahmen notwendig?
- Welche Anforderungen muss eine Standardisierung von Kriterien für die nachhaltige Beschaffung erfüllen (z.B.: Ö-Norm)?
- Wie kann die Überprüfbarkeit von ökologischen Kriterien sichergestellt werden?
Netzwerke und Schlüssel-AkteurInnen
- Politik
- Verwaltung
- NGOs
Zuletzt geändert: Dienstag, 25. November 2014, 19:35